Mittwoch, 19. August 2015

Neue Fahrradkurierprojekte

Weil natürlich das Fahrrad mit seinen vielen Variationen, das modernste urbane Verkehrsmittel ist, habe ich mal ein paar Unternehmen aufgelistet, die auf den Transport per Rad setzen. Diese Liste ist mitnichten vollständig und so fange ich erstmal mit drei Unternehmen an, die in Hamburg wirken.

1.) https://www.foodora.de 

Dieser Anbieter hat, wie der Name schon sagt, sich auf Lieferungen von Restaurants spezialisiert. Als Restaurant bewirbt man sich, genauso wie als Fahrer. Für Restaurants wird ein Bestellmodull integriert. Fahrer sind bevorzugt Radler. Aber auch Scooter und auch Autos sind willkommen. Fazit: Das Luxemburger Unternehmen setzt auf eine etwas exklusivere Klientel und Lifestyle. Ob die recht geringe Liefergebühr, die Foodora nimmt, zum Bestehen ausreicht, wird sich zeigen.

2.) http://www.kuriero.de 

Dieser Kurierdienstleister ist schon seit ein paar Jahren auf dem Markt. Dahinter steht Sebastian Beyl, der eigentlich Medienwissenschaftler aus Köln ist. Hier handelt es sich um einen Vermittler zwischen Kurier und Kunde, der seinen Verdienst aus einem prozentualen Anteil am Fuhrlohn zieht. Kunden sind Privatleute, sowie auch Firmenkunden. Ist zumindest in Hamburg nicht so verbreitet; könnte als Nischenanbieter aber vielleicht mal aufschließen.

3.) http://dbike.com/de/

Dies ist eigentlich eine App, die auf eine reine Vermittlerfunktion zwischen Kurier und Unternehmen setzt. Fahrradkuriere und Firmen registrieren sich und kommunizieren nun über die App.Wie das genau aussieht und wie die Betreiber Geld verdienen wollen ist noch unklar. Auch gibt es mit Tiramizoo natürlich ein ähnliches und gar nicht mehr so kleines Projekt. Trotzdem: Da die klassische Kurierzentrale ein Auslaufmodell ist, ist es schon möglich, dass so ein Projekt mal richtig durchstartet.

Wird fortgesetzt...


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